michael stockert
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Angst und Zwang

Das Wort „Angst“ hat seine Wurzeln im Wort „Enge“. In einer Lebenssituation, die von äußerer oder emotionaler Enge geprägt ist, erlebt man – oft scheinbar aus heiterem Himmel – Angst. Die Angst selbst zeigt sich als Einschnüren der Kehle
(= Enge), als Furcht sterben zu müssen, als Herzklopfen, Schweiß, Zittern oder dergleichen mehr. In der Arbeit mit Angstproblemen stehen für mich drei Punkte im Vordergrund:
  • Die unmittelbare Bewältigung eines Angstanfalles im Hier und Jetzt: In der Akutsituation gilt der Wahrnehmung des Körpers, insbesondere der Atmung, zentrales Augenmerk.
 

 

  • Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten: Situationen, die Angst verursachen und damit die eigenen Möglichkeiten beschränken, sollen gerade wieder riskiert und nicht zunehmend vermieden werden.
  • Das Erkennen der Ursachen: Einer Angstproblematik liegt oft eine emotionale Engpass-Situation zugrunde.Man kann sie als existentielle Engstelle bezeichnen, und sie ist ein zentrales Element des menschlichen Lebens und der Reifung. In der Therapie zeigt sich die Thematik und das Riskieren der vorher angstbesetzten Gefühle ist möglich. So entsteht neue Sicherheit.
 
  Angst und Zwang (Fortsetzung)