michael stockert
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Burnout

"Ausgebrannt sein" – so die wörtliche Übersetzung des in Mode gekommenen Begriffs für eine steigende Anzahl an seelischen Leidenszuständen. Die Diagnose im medizinischen Sinne gilt als Zusatzdiagnose und wird oft gemeinsam mit Ängsten, Depressionen und chronischen körperlichen Krankheiten gestellt.

In der Behandlung des Burnout stehen folgende Aspekte im Vordergrund: (Wieder-)Entwickeln eines fürsorglichen Umgangs mit den eigenen körperlichen, sozialen und seelischen Bedürfnissen. Diese ungestillten Wünsche müssen oft erst im Dickicht sozialer Normen und Gewohnheiten erkannt und für wichtig befunden werden.
 

 

Durch das differenzierte Achten auf die Körpersignale wird es möglich dem eigenen Maß auf die Spur zu kommen: Wann erfahre ich in welcher Sache Zufriedenheit und Sättigung sind wichtige Themen in der Therapie.

In weiterer Folge geht es darum das Burnout als ein Alarmsignal für notwendige, seit Jahren aufgeschobene Veränderungsschritte zu verstehen. Diese Themen gilt es zu erfassen und – auch wenn bremsende Ängste zu überwinden sind – Schritt für Schritt zu verfolgen. Das Ziel einer bewältigten Burnout Situation ist das Erreichen einer befriedigenden Lebenssituation auf einem höheren Niveau.